Bembelsche

Irgendwie immer wieder bemerkenswert, aber wenn sich gewisse Dinge das erste Mal jähren, scheinen sie mir wieder so präsent zu sein. Es ist jetzt fast ein Jahr her seit meinem letzten kleinen Unfall im Vorflur unseres Büros. Ich mußte mir dann auch gerade noch mal den Originalpost aus dem letzten Jahr ansehen, um das ganze noch besser gedanklich zelebrieren zu können.
Naja, aktuelle habe ich keine akuten Reisepläne, da kann dann auch nix dazwischen kommen ;-) Lediglich der Kai möchte Ende November alleine für 10 Tage nach Sri Lanka, der arme hat einfach noch so viel Resturlaub und muß den irgendwie verbrauchen. Ich leider nicht und da der gute unmöglich die ganze Zeit alleine zuhause mit Nixtun verbringen kann, schicken wir ihn auf die Insel südlich von Indien. Ein bisschen neidisch bin ich ja schon ;-)

Für das nächste Jahr können wir aber dann wieder so richtig schöne Reisepläne schmieden und dabei steht nicht zuletzt die Vollendung des abgebrochenen Sabaticals ganz oben auf der Wunschliste … 4 Wochen Australien, das wäre mein Wunsch. Mal schauen, ob sich das realisieren läßt. Das wäre sooooo toll.

Ansonsten läuft das Leben so seinen Gang. Mit der Gewißheit, daß irgendwo immer irgendwas ist, werden wir uns langsam aber sicher abfinden müssen. Sonne, Regen, Wolken, Donner und Blitz. Gemeinsam sind wir stark.

Am letzten Wochenende waren die jungen Schneiders in Frankfurt und wir hatten sehr viel Spaß durch Frankfurts Hipsterviertel zu laufen. Eine Apfelweinhandlung in einer alten Apotheke in der Brückenstraße hat es meinem Bruder besonders angetan. Ist aber auch einfach zu schön dort. Endlich haben wir uns dann auch mal einen handgefertigten Bembel für unseren Frankfurter Haushalt gekauft. Später gab es dann noch ein gepflegtes Rumsteherle im Markt im Hof, welcher den aktuellen Food-Truck-Trend bedient, abgerundet mit einem asiatischen Mahl im Bahnhofsviertel. Schön wars, ihr dürft gerne wiederkommen.

Und jetzt fällt mir nix mehr ein …