Raus aus dem Winterschlaf

Vor der Reise hatte ich gross angekündigt, ich wuerde mal wieder ein bisschen Blog schreiben. Aber dann hatte ich irgendwie keine Lust. Ich weiss nicht ob es an meiner allgemeinen Müdigkeit lag. Naja mal schauen, vielleicht wird aus diesem Geschreibsel noch ein echter Blogbeitrag.

Schon seit Monaten habe wir uns im kalten Deutschland (mit endlos scheinendem Lockdown) ausgemalt, wie es sein wird, endlich wieder auf Reisen zu gehen. Herr C. hat sehnsüchtig das gesamte Internet abgegrast. Zwischen den aktuellen Meldungen, Inzidenzen und nicht immer ganz logisch scheinenden Regularien hat er dann irgendwann diese kleine Kurzreise zusammengebucht. Ich wollte es bis zum Schluss nicht glauben, dass es tatsächlich losgeht.
Aber der Tag rückte näher und so kam es dann, dass wir am letzten Mittwoch um die Mittagszeit im Flieger nach Athen saßen, um dann kurzerhand noch den Anschlussflug auf das wunderschöne Korfu zu erreichen.

Die Einreise ging schnell, mehrfach durften wir den gelben Impfausweis vorzeigen und zügig konnten wir den Mietwagen in Empfang nehmen.

Gelandet sind wir schließlich in einer kleinen Pension direkt am Meer in Palaiokastrítsa, wo wir besonders nett von unserem Gastwirt Nikos begrüsst wurden.
Wir bezogen ein kleines Apartment mit Südbalkon und fantastischem Blick auf eine kleine Bucht. Das Wasser schimmert smaragdgruen und der Himmel klarte gerade wieder auf nach einem kleinen Regenguss.
Es war bereits spät und wir waren heilfroh, noch ein leckeres griechisches Mahl in einem geöffneten Restaurant zu bekommen. Der Kellner hatte seine Gäste wohl auch vermisst und plapperte freundlich drauf los. Wir erfuhren allerlei über den langsam wieder aufkeimenden Tourismus im Land, und dass aufgrund der aktuellen Lage keine Musik im Lokal gespielt werden dürfte.
Die Touristendichte auf der Insel ist überschaubar. So richtig voll ist es definitiv noch nicht. Es fuehlt sich eher wie die Nebensaison Ende Oktober an. Viele Lokale haben noch gar nicht geöffnet, und die die es schon gewagt haben, freuen sich ueber jeden Gast. Ich freue mich fuer alle in der Touristik arbeitenden Menschen, dass es so langsam wieder losgeht. Und dir griechischen Katzen scheinen sich zu freuen, dass sie endlich wieder ein paar Essensreste abstauben können.

Zusammengefasst kann ich vermelden, die letzten Tage waren wunderschön. Es tat so gut, die leeren Batterien wieder ein bisschen aufzuladen und den Tapetenwechsel zu genießen.

Ich will gar nicht so rumjammern, wir sind eigentlich ganz gut durch diese merkwürdige Zeit gekommen, haben immer versucht, das beste daraus zu machen. Online Stricktreffen oder gesellige Abende mit Freunden, imaginäre Kinoabende zuhause und viele Spaziergänge durch eine geschlossene Stadt. Wir Strickerinnen haben immer gelacht, fuer so einen Lockdown haben wir ja all die Jahre trainiert und Wolle angesammelt ;-) oh, ich schweife ab…

Wir waren jeden Vormittag am Strand und sind im kalten kristallklaren Wasser geschwommen. Nachmittags haben wir immer etwas unternommen. Einmal sind wir zur kleinen Schmetterlingsbucht gewandert, an einem anderen Tag waren wir in der malerischen Altstadt von Korfu wo ich uns während eines kurzen heftigen Regengusses ein gemütliches Plaetzchen unterm Bogengang in einem kleinen netten Lokal erschnueffelt habe. Bestes Merkmal, die Speisekarte passt auf eine A4 Seite und enthält keine Fotos 

Gestern sind wir am Nachmittag noch mal ganz hoch in den Norden der Insel gefahren, wo wir uns auf einer kleinen Wanderung die schönsten Ausblicke auf das Kap Drastis ermöglicht haben. Unbedingt empfehlenswert.

Korfu ist grün. So grün wie sonst keine der griechischen Inseln. Überall summt und brummt es und es macht grosse Freude, die wunderschöne Landschaft zu genießen.

Leider sitzen wir, während ich das hier schreibe, bereits wieder im Flugzeug auf dem Weg nach Frankfurt. Es ging wie immer viel zu schnell. Ich hoffe aber sehr, dass uns diese schoenen Erinnerungen durch den Sommer tragen. Bis Ende August müssen diese, gemischt mit einer Portion Vorfreude reichen. Denn dann  brechen wir erneut auf, es wird wieder nach Italien gehen. Ich freu mich.

Nachtrag: Wir sind wieder glücklich gelandet und als ich mein Handy angemacht habe, erreichte mich eine Nachricht von meiner Schwägerin. Sie gratuliert uns zu unserem 6. Hochzeitstag. Wir mussten beide lachen, denn im Eifer Abreisegefechts hatten wir es total vergessen. Das verflixte 7. Jahr fängt ja gut an … 🤣

Zwischenbilanz ;-)

Bis jetzt kann ich nicht klagen, das Jahr ist soweit ganz gut gelaufen :-D

Gestern haben wir trotz leichtem Kater die Schweiz in Richtung Bodensee verlassen. Das Abschiedsfrühstück bei Familie E. haben wir noch mit viel Gelächter und Geschmunzel über den vergangenen Silvesterabend genossen. Danach gings los durch die wunderschöne und sonnige Schweizer Bergwelt. Leider wurde es in Richtung Deutschland immer suppiger … erst kurz vor unserem Ziel klarte der Himmel wieder etwas aus und wir konnten noch einen romantischen *seufz* Sonnenuntergang mitnehmen.

Wir haben uns kurz Mersburg angeschaut und sind anschließend nach Überlingen ins Parkhotel Sankt Leonhard gefahren. Dort gabs endlich die wohltuende Sauna.

In der fast ausgestorbenenen Überlinger Innenstadt haben wir später mit etwas Glück noch eine offene Gaststätte gefunden, wo wir leckere schwäbische Maultaschen und Kässpätzle gegessen haben. Yum, yum.

Heute morgen gab es das von Herrn C. sehnlichst erwartete Frühstücksbüffet. Darauf lässt er nichts kommen und wehe wir stehen nicht zeitig auf. Er hat übrigens seine Badehose vergessen und so musste ich morgens alleine im nur von ein paar Rentnern beschwommenen Pool meine Bahnen ziehen.

Vorhin haben wir uns noch ein bisschen in der sehr pittoresken Innenstadt von Überlingen umgeschaut, ein wirklich sehr schönes Café entdeckt und ausprobiert. Und weil dort so viele gemütliche Felle auf den Stühlen lagen, habe ich mir auf dem Rückweg ein sehr dekoratives graues Fell im Spontankaufmodus gegönnt. Auf dem sitze ich nun im Auto und es ist herrlich warm.

Apropos Auto. Gerade sind wir von der Autobahn abgefahren und befinden uns im Landeanflug.

Silvesterkracher 

An manchen Tagen passt es einfach. Gestern war auf jeden Fall so ein Tag.  Natürlich hätten we uns gefreut, wenn es in den Bergen ein wenig Schnee gegeben hätte, aber die Sonne schien so perfekt vom Himmel, das hat in vollstem Umfang entschädigt. Nachdem wir gestern dann Nachmittags wieder vom Berg runter sind, haben alle erst mal noch etwas Kraft getankt und man hörte kollektives Schnarchen durch die Berghütte surren. Nach dem Aufwachen haben wir uns etwas hübsch gemacht und uns dann um 5 zum Apero getroffen.

Danach sind wir zu viert durch die Nacht rauf auf die Mittelstation gefahren … ein perfekter Sternenhimmel, vereinzelte Lichter in den Bergen und wir haben lauthals Halleluja mitgesungen. Alleine dieser Moment war schon magisch und zauberhaft.

Oben in der Mittelstationshütte trafen wir dann auf die anderen und es gab einen weiteren Apero. Danach nahm dann der Abend bei extrem leckerem Büffet und sehr viel Wein seinen Lauf. Für die Beschallung hat ein Alleinunterhalter im orangefarbenen Showhemd gesorgt. Nun bin ich ja nicht so die Schlagermaus, und die Qualitäten eines Alleinunterhalters haben mich noch nie wirklich überzeugt. Ich hatte also die Wahl, entweder  die Hände in den Hosentaschen vergraben und von Indiekonzerten erzählen, oder ganz Konfuziusartig die Vögel mit dem Wind ziehen lassen. Letzteres war meine Wahl und so entschied ich bereits zu Beginn und nach nur wenigen Glas Wein, unseren Tisch zu der kleinen Kneipe von Peter Alexander zum fröhlichen Schunkeln zu animieren. Und es ward großartig und so feierten alt und jung, groß und klein mal singend, mal tanzend und immer gut gelaunt einen wirklich außergewöhnlich schönen Start ins neue Jahr 2017

Jahresendglück

Ein schöner Tag war das gestern mal wieder. Nach einem gemütlichen langen Frühstück sind wir so gegen halb eins aufgebrochen und bei zunächst vernebelter Landschaft bis zum Pfändertunnel gefahren. Kaum auf der anderen Seite angekommen riss der Himmel auf und die Berge wurden sichtbar. Strahlender Sonnenschein.

In kürzester Zeit haben wir unser Ziel erreicht und sind an der Talstation gleich in den Sessellift umgestiegen. Oben angekommen wurden wir bereits freudig von unserer Gastgeberin empfangen und haben uns direkt zum Apres Ski begeben. In der Muntaniala Bar auf dem Piz Mindaun haben wir leckere heiße Getränke genossen.

Heute am Silvestermorgen lacht uns wieder die Sonne entgegen und nach dem Frühstück sind wir direkt wieder zur Bar zurückgefahren. Aktuell sitzen wir auf gemütlichen Liegestühlen in der Sonne bei herrlichem Bergpanorama und genießen eins dieser Heißgetränke, welches passend im Strickbecher gereicht wird. Perfekt geht es gerade einfach nicht. Heute Abend feiern wir genau hier Silvester. Ich bin gespannt und voller Vorfreude.

Heimatliebe 

Gestern Abend war es wirklich mal wieder ausgesprochen schön. Dieser Geburtstag hat einfach was und mir würde wirklich etwas fehlen, wenn Frau M. sich irgendwann entscheiden würde, ihren Ehrentag nur im Kreise ihrer engsten Familie zu begehen. Ich habe sogar mein Strickzeug ausgepackt und so ganz nebenbei fast den Body von „Il Grande Favorito“ fertig gestrickt.

Heute früh haben wir dann bis 8 Uhr geschlafen und konnten es gar nicht so recht glauben. Die Katzen haben wir ja noch bei Oma und Opa in Alsfeld gelassen, und daher gab es heute morgen keinen Katzenwecker, kein auf dem Bauch rumtreteln oder durchs Gesicht lecken ab halb sechs Uhr morgens. War ja auch mal schön ;-)

Nach dem Aufstehen ging dann schon das hektische Treiben los, fertig gepackt und schnell gefrühstückt und um viertel nach 11 saßen wir dann endlich im Auto. Bei strahlendem Sonnenschein und erstaunlich wenig Verkehr habe wir in nur knapp 4 Stunden diese unglaublich schöne Behausung von Frau K. und Familie erreicht.

Frau K. Und ich haben uns während des Architekturstudiums in München kennengelernt. Jetzt lebt sie mit Mann und zwei sehr hübschen Kindern im Hinterland des Bodensees. Vor kurzem hat sie sich in Markdorf einen Lebenstraum erfüllt, und sich mit einem Laden für unverpackte Lebensmittel mit angeschlossener kleiner Kaffee- und Smoothiebar selbständig gemacht. Wir sind gleich mal in den Laden gefahren und haben es uns in der gemütlichen Sitzecke mit leckeren Cappuccino und selbstgebackenen Muffins bequem gemacht. Natürchlich habe ich die Lokalität gleich auf ihre Strickbarkeit getestet. So toll. Wenn ich hier wohnen würde, würde ich sofort einen kleinen Strickzirkel ins Leben rufen.

Ich muss auch sagen, ich bin mächtig beeindruckt, mit welcher Professionalität sie diesen Laden aufgezogen hat und wie wunderschön alles gestaltet ist, da bekommt man direkt Lust, ein Wollgeschäft  aufzumachen ;-) Ich wünsche auf jeden Fall viel Erfolg mit dem tollen Laden.  Bei all der Globalisierung und Vereinheitlichung der Innenstädte braucht es einfach solche kleinen individuellen Besonderheiten.

Wandertag

Als wir vor nun fast 3 Jahren unsere dreimonatige Reise geplant haben, hat mein Rucksack gerade mal 10 Kilo gewogen und nach etwa 4wöchiger Reise wäre ich bereit gewesen, noch mal die Hälfte des Inhaltes nach Hause zu schicken. Um so unerklärlicher ist es für mich, dass unsere Kurzreisen in meine oberhessische Heimat jedesmal einem halben Umzug gleichen. Wirklich unglaublich was wir da jedesmal von A nach B schleppen. Es scheint, als würde man aus lauter Bequemlichkeit einfach alles in die Taschen werfen, was man auch nur annähernd gebrauchen könnte …  wie zum Beispiel mindestens 3 aktuelle Strickprojekte. Wirklich wichtig sowas ;-)  Und dann waren dieses Mal ja auch die Katzen mit. Also diverse Futterdosen, Katzenstreu …


Egal, soeben haben wir wieder heimischen Boden betreten und ich habe mich erst mal gemütlich mit meiner Lieblingstasse ins Bett verkrümelt. Noch ein kleines Päuschen machen, bevor es heute Abend schon wieder auf einen Geburtstag geht.

Rückblick 

So ein Jahresrückblick gleich zu Beginn eines Blog kann ja auch eine gute Gelegenheit sein, sich wieder ein bisschen in den Schreibfluss einzumummeln.

So habe ich vorhin ein paar Bilder ausgewählt und gewähre kleine Einblicke in mein/unser persönliches 2016.

Das Jahr haben wir im kleinen Kreis sehr gemütlich in unserem Zuhause in Frankfurt angefeiert. Ich war noch etwas angeschlagen von einer Operation und so haben wir es eher ruhig angehen lassen.

Das Foto entstand auf einer unsere Baustellen, welche dieses Jahr im Februar mit einer größeren Abbruchmassnahme begonnen hat. Das ganze Jahr hat mich die Arbeit dort begleitet.

Im März konnten wir dann endlich unserem allerliebsten Hobby den notwendigen Raum geben. Reisen. Zunächst haben wir ein wunderschönes Wochenende in Porto verbracht. Die Temperaturen waren sehr frühlingshaft und wir haben es sehr genossen.

Gleich im Anschluss haben wir einen Gewinn eingelöst, denn Herr C. macht in Tourismus, und da kann man mit etwas Glück auch mal eine wirklich tolle Reise gewinnen. Eine Woche im 5 Sterne Hotel auf Koh Samui in Thailand. Wobei das obere Bild das für mich viel liebenswertere authentische Land zeigt, nämlich eine der tausenden von Garküchen am Straßenrand, wo man für sehr wenig Geld wirklich ausgezeichnet essen kann. Restaurantechnisch und vom Ambiente ist das kaum zu überbieten.

Auf dem Rückweg haben wir noch einen 4-tägigen Zwischenstop in Singapur eingelegt. Dieser lag mir ganz besonders am Herzen, da ich dort vor zwei Jahren wirklich schicksalhaftes erlebt habe. Vielleicht irgendwann mehr dazu. Singapur war heiß und toll, nicht zuletzt wegen der Hawker Stores mit allen Köstlichkeiten, die die asiatische Küche zu bieten hat.

Im April hat mich dann meine Strickleidenschaft nach Amsterdam geführt, dort habe ich mich mit neun anderen zauberhaften Frauen aus ganz Europa getroffen, um wieder nach Herzenslust zu stricken, zu lachen, und einfach eine ganz tolle Zeit miteinander zu verbringen.

Anbei ein Bildchen von einem Besuch im Mai in meinem absoluten Lieblingswollgeschäft, dem Atelyeay in Mönchengladbach, hier passt einfach alles zusammen, das Angebot, die Räumlichkeiten, die Besitzerin. Einfach toll.

Hier kommen wir schon zu einem meiner absoluten Lieblingsmomente im ausgehenden Jahr. Dem Sonnenuntergang irgendwo auf dem Meer, Dänemark nicht weit weg. Wir haben nämlich unseren ersten Hochzeitstag ganz standesgemäß auf einer kleinen Schnupperkreuzfahrt auf der Queen Elisabeth von Kiel nach Southhampton verbracht.

Im Juli haben wir dann ein paar Tage in der süditalienischen Metropole Neapel verbracht. Irgendwie dachte ich beim Durchqueren der kleinen bunten Gässchen immer wieder, daß gleich Sophia Loren laut schimpfend aus einem der Häuser läuft und einen Teppich ausklopft, während Marcello Mastroianni … ok, ich schweife ab. Lustig übrigens, daß Sophia Loren tatsächlich gerade in der Stadt war.

Ein kurzes Wochenende hat uns Ende August dann in die Weltstadt Wolfsburg gebracht. Wirklich sehenswert ist dort das Phaeno, in dem von Zaha Hadid entworfenen Gebäude gibt es wirklich tolle Dinge zum Mitmachen und Entdecken.

Der Sommer in Frankfurt war in diesem Jahr wirklich sehr schön, das Bild zeigt den Sonnenuntergang vom völlig überfüllten Mainufer, wo auf der anderen Seite das HR Synphonieorchester Auszüge von Leonard Berstein und George Gershwin zum besten gegeben haben.

Huch, sind wir schon wieder im September? Ja? Dann sind wir jetzt auch schon wieder in Kopenhagen, eine ganz fantastische Stadt, die ich mir in jedem Fall noch einmal genauer anschauen muß. Denn so viel gesehen habe ich davon leider nicht. Warum. Man kann es schon ahnen, das zweite Treffen der Strickfrauen stand an.

Anfang Oktober ging es dann mit Herrn C. über Athen auf den Peloponnes. Wir hatten tolles Wetter und konnten dort wirklich schöne 2 Wochen verbringen. Etwas getrübt hat allerdings die erste große Erkältungswelle für dieses Jahr. Die Rüsselseuche hat mich gleich zu Beginn des Urlaubs niedergestreckt. Anstatt viel zu wandern gab es also eher einen ruhigen Urlaub mit viel Ruhe. Ist ja auch schön :-)

November … eine kleine Reise auf dem Flussschiff hat uns nach Amsterdam verfrachtet. War das schön. Wie … eine Flusskreuzfahrt ist … angestaubt, was für ältere, spießig?

Mag sein, wenn man von dem Alleinunterhalter in der Bordbar mal absieht, aber ein beheizter Pool auf dem Oberdeck, dort schwimmen bei 0 Grad und die Lichter am Ufer an sich vorüberziehen lassen? Wir fandens toll.

Im Dezember haben wir uns in der Jahrhunderthalle zuerst die Pet Shop Boys und dann später noch die zauberhafte ZAZ angeschaut. Beides wirklich hervorragende Konzerterlebnisse.

Und schon sind wir wieder in der Gegenwart. Während ich also hier im Wohnzimmer meiner Eltern in meiner alten Heimat Alsfeld sitze, hacke ich diese Zeilen in den Laptop. Heiligabend war wirklich schön. Heute ist der 2. Feiertag und morgen geht es wieder zurück an den Main. Für das Jahresende setzen wir dann noch mal zum Endspurt an. Morgen und übermorgen Abend Geburtstage und ab Donnerstag geht es dann über einen Zwischenstop am Bodensee bei Frau K. in die Schweiz zu Frau E. Dort werden wir dann in den Bergen Silvester feiern. Schnee wäre schön. Hoffen darf man ja.