Bye, bye Bologna

Wit sitzen nun bereits wieder am Flughafen in Bologna und hängen mit den Gedanken dem wunderschönen Wochenende hinterher. Bologna ist einfach toll, und warum die Stadt La Grassa (die Fette) genannt wird, erschließt sich mir nun auch vollkommen. Ich habe bestimmt schon wieder 5 Kilo zugenommen. Auweia. Aber wer sich bei diesem Angebot an feinsten italienischen Speisen auf Diät setzt, der ist selber schuld. 
Gestern haben wir die 498 Stufen des Torre Asinelli bestiegen. Etwas eng geht es zu im inneren, steile Stufen und ein bisschen wie im Alsfelder Kirchturm. Aber der Ausblick belohnt. Danach ein leichtes shoppen, wundersamer Weise gab es sogar Klamotten in meiner Größe ;-) … mit meinen 1,78 ist das in diesem Land in der Regel eher schwierig, Schuhe in Größe 42? Vollkommen ausgeschlossen. 
Abends waren wir dann am Stadtrand auf dem Fingerfood Festival … Was soll ich sagen … Hmmmmmmmmm.    

Bologna the Beautiful

Freitag Abend sind wir sehr spät in Bologna angekommen. Die Stadt war mir früher als Kind immer als Punkt entlang der Autobahn in Richtung Adria ein Begriff. Fälschlicherweise dachte ich früher immer, es handelt sich um eine langweilige Industriestadt. Bis wir dann in den neunzigern auf einer Studienreise einen kurzen Zwischenstopp dort gemacht haben. Von da an war ich begeistert von der Stadt mit den endlos langen Arkaden. Aber erst jetzt haben wir es dann tatsächlich mal hierher geschafft. Und wir lieben es, alleine schon wegen dem Essen und der sehr ausgeprägten Aperitifkultur. Ob Parmesankäse, Parmaschinken, Tortellini, Lasagne Oder die weltberühmte Hackfleischsauce … you name it … alles scheint irgendwie hier seinen Ursprung zu haben. Gestern Abend zum Beispiel, Lasagne alla Bolognese … Ein Gedicht. 
Wie immer lassen wir uns einfach treiben im Gewühl der italienischen Großstadt …