Auf die Palme 

Samstag ist der letzte Tag des Ramadan, nach dem Sonnenuntergang wird gefeiert. So ganz schlau bin ich noch nicht geworden, aber scheinbar hat das Ende des Ramadans einen ähnlichen Stellenwert wie bei uns das Weihnachtsfest. Alles ist festlich geschmückt und überall liest man „Eid Mubarak“ was „Gesegnetes Fest“ bedeutet. 

Wir als Nicht-Muslime begannen unseren Tag erst mal wieder mit einem ausgiebigen Frühstück, dieses mal wieder im großen Bankettsaal. Im Zuge weiterer Recherchen haben wir uns gleich wieder an einen Tisch mit zwei deutschen Pärchen gesetzt. Leider gibt es hier gar nichts zu schreiben. Denn wir haben uns ausgesprochen nett unterhalten :-) 

Unser erster Weg führte uns durch die heißen Straßen direkt in die Metro bis zur Dubai Marina. Eine künstlich angelegte Flusslandschaft umrandet von zahlreichen Hochhäusern und mittendrin die Yachten der Schönen und Reichen. Die Restaurants sind entlang der Promenade wie auf einer Perlenkette aufgefädelt. Man stelle sich also diese Situation vor, belebtes Gewirr, die Touristen flanieren entlang des Ufers, die Restaurants sind gut gefüllt, Musik schallt aus den Räumen auf die belebten Straßen. So war es aber eben nicht. Es war absolut verlassen und menschenleer. Das hätte natürlich im wesentlichen zwei Gründe: erstens es ist immer noch Fastenzeit und zweitens hält es bei der Hitze niemand länger als fünf Minuten auf der Straße aus. Die Sonne stand praktisch senkrecht, so dass selbst der Schatten eines Straßenschildes mittig auf der Haltestelle zu sehen war. Zurecht fragt man sich jetzt, was wir dort zu suchen hatten ;-) Irgendwann war es dann so heiss, dass sich bei mir ein kleiner Anflug von Panik breit gemacht hatte. Wir brauchten dringend eine neue Flasche Wasser. Herr C. hat mich daher in einer klimatisierten Hotellobby abgesetzt und ist heldenhaft noch ein paar Häuser weiter gelaufen, um einen Supermarkt zu finden. 

Das gab wieder genug Kraft, um die 200 Meter zur Straßenbahn zu laufen, wo wir uns gleich wieder in den auf kühlschranktemperaturen runtergekühlten Wartebereich setzten konnten. Mit der Tram ging es zur Hochbahn direkt am Eingang zur „Palm“. Die künstlich aufgeschüttete Inselanlage mit vielen Seitenarmen in Form einer Palme dürfte bekannt sein. Von der höhergelegenen Bahntrasse hat man einen recht schönen Blick auf die Anlage und die Fahrt endete an einem der größten Hotels der Welt, dem Atlantis. Dort sind wir ausgestiegen und direkt am Eingang tat sich eine Fata Morgana auf. Ich rieb mir ungläubig die Augen. Ein Starbucks war mit schwarzer Folie zugehängt, aber darüber hing ein kleines Schild „Open“. So groß war die Freude über einen Kaffee, ich hätte heulen können vor Glück ;-) Wir sind später ein bisschen umhergeschlendert und haben noch ein weiteres riesengroßes Aquarium entdeckt. Möglicherweise das weltgrößte, oder die meisten Fische der Welt, die dicksten Scheiben oder auch nur das größte auf einer künstlichen Insel befindliche … was auch immer für eine Superlative hier gegeben war. Es war toll und wir haben bestimmt über eine Stunde einfach nur reingeschaut und den ruhigen Fluss der Fische beobachtet. 

Nach einer Weile sind wir wieder zurückgefahren. Und weil es nun mal direkt auf dem Weg lag, sind wir auf dem Rückweg noch in die Mall of the Emirates gegangen. Hier wartet Dubai mit einer weiteren Absurdität auf. Einer Indoor Skihalle. Mitten in der Wüste! Aber es war absolut vollgestopft. Eben wie bei uns in der Vorweihnachtszeit. 

Unter der Skihalle dann die Verschwörung. Ein mit temporären Wänden umstellter Bereich trennte einen Teil des Foodcourts vom Rest der Mall ab. Only for children and Non-Muslims stand außen geschrieben. Drinnen war es unglaublich voll. Überall wurde gefuttert. Eigentlich war es schon 5 Uhr Nachmittags. Wir hatten seit dem Frühstück nichts mehr gegessen und ich tönte noch großspurig, dass ich jetzt bis zum Sonnenuntergang durchhalte. Aber beim Anblick der zahlreichen Optionen … unmöglich da zu widerstehen. Und plötzlich knurrten auch unsere Mägen und das Wasser lief uns im Mund zusammen. So genossen wir leckerste Shawarma aus einer libanesischen Fastfoodkette. 

Es war schon wieder kurz vor sieben, als wir das Hotel erreichten. Kurz frischgemacht standen wir schon eine halbe Stunde wieder draußen in der Abendhitze und sind mit der Metro zurück in das Viertel entlang des Dubai Creek gefahren. Die Straßen quollen über vor Menschen, die beleuchteten Straßen waren vollgestopft und es war einfach toll, in diesem bunten Treiben verloren zu gehen. Wir sind noch mal mit einem der Pendelboote auf die andere Creekseite geschippert und haben auf dem Gewürzmarkt noch etwas Safran gekauft. Wahrscheinlich haben wir einen viel zu hohen Preis gezahlt, weil ich strategisch unklug gehandelt hatte ;-) Anschließend haben wir uns noch kauend durch das Angebot an schokoladenummantelten Datteln probiert und natürlich auch welche gekauft. Diese sind wirklich ausgesprochen l-e-c-k-e-r … 

Als wir mit dem Boot zurück auf unsere Seite führen, war das wieder einer dieser Momente, wo ich mich absolut im hier und jetzt befinde, wo selbst ich die Kamera einfach mal beiseite lege, um die Situation mit allen Sinnen erfassen zu können. Der Fahrtwind machte die Luft erträglich, die Lichter beleuchteten das Flussufer und es war einfach perfekt. Man konnte die Lichter von ein paar Restaurants erahnen und ich musste wieder meine Schnüffelnase aktivieren auf der Suche nach einem guten Lokal. Die Restaurants waren aber einfach so schön am Wasser gelegen, dass es mir auch egal war, dass die Speisekarte fingerdick war, und sowohl, arabische, indische, nepalesische und auch italienische und amerikanische Speisen beinhaltete. Normalerweise ein absolute sicheres Zeichen von eher schlechterer Küche.  Aber wie gesagt, hier zählte alleine die Location und wir genossen eine eiskalte Cola zusammen mit etwas Hummus und arabischem Fladenbrot. Geschmacklich hatte ich recht behalten ;-) 

Kurz vor dem Hotel gab es noch einen Eiskaffee und gegen halb eins fielen wir müde und angenehm kaputt in die Betten. Es war ein wunderschöner letzter Tag mit zahlreichen neuen Eindrücken. 














Arabische Nacht

Der gestrige Morgen begann mit einer Schockstuation … wir haben verschlafen, ich hatte mich nämlich geweigert, einen Wecker zu stellen. So sind wir durch die zwei Stunden Zeitverschiebung erst um kurz vor zehn aufgewacht. Eilig sind wir in die Kleider gehüpft, um noch die Reste des Frühstücksbüffets abzuschaben. Doch unten angekommen waren wir offenbar nicht die einzigen, denen so etwas  passiert ist, denn es war eine lange Schlange am Eingang (Rudi hätte sicher gesagt: dit kommt allet auf die Liste … 😉) 

Wir hatten anschließend noch etwas Zeit bis zum Nachmittagsprogramm und sind in den benachbarten Supermarkt gegangen. Das lokale Warenangebot zu überprüfen gehört für mich einfach immer wieder dazu. Wir haben ein paar Kleinigkeiten gekauft und sind durch den Hitzekessel direkt wieder zum Hotel gelaufen. Ist ein bisschen so, als würde man im strömenden Regen immer wieder unter einem Vordach Schutz suchen. Es war aber auch gerade Mittagszeit und die Sonne stand absolut senkrecht. Keine Chance auf Schatten. Wir sind daher gleich rauf aufs Dach, um in der übergroßen Badewanne etwas Abkühlung zu finden. Diese stellt sich allerdings immer erst ein, wenn man aus dem Wasser raus kommt. Die Verdunstungskälte sorgt für einen kleinen Moment der Erholung. Hmmmmmm. 

Um 3 Uhr nachmittags wurden wir von unserem, in traditionell langem weißen Gewand gekleideten, Tourguide Aziz abgeholt. In einem weißen Jeep. Wir waren die ersten an Bord, und da wir exclusiv über deren Webseite gebucht haben, hatten wir wohl einen kleinen Stein im Brett, und er empfahl uns, uns nicht nach hinten zu setzen. You will vomit (übergeben) grinste er uns an. Ein wertvoller Tip, wie sich später noch herausstellen sollte. Quer durch die Stadt ging die Fahrt, um noch drei mexikanische Touristen einzuladen. Dann endlich konnte die Tour losgehen. Wir fuhren zum Rand des großen Sandhaufens. Ich war noch nie in einer richtig großen Sandwüste und die Vorfreude war groß. Wir haben an einer Versorgungsstelle angehalten, an dem die arabischen Souvenirverkäufer sehr übermotiviert ihre Gemischtwaren angeboten haben. Als die Wüste dann auf etwas angenehmeren Temperaturen unter 40 Grad abgekühlt war, wurde der Druck aus den Reifen gelassen und es ging mit Allradantrieb in die weitläufige Dünenlandschaft. Der erste Stop war eine kleinere Kamelfarm, dort könnten wir die gemächlichen Paarhufer mit ihrem treuen Blick beim Kauen des trockenen Strohs beobachten. 

Weiter ging es mit der eigentlichen Attraktion der Tour. Aziz steuerte das Fahrzeug in hoher Geschwindigkeit und mit temperamentvollen Kurven durch die hügelige Dünenlandschaft. Es ging in sehr schneller Folge achterbahnartig auf und ab. Hakenschlagend fegte der Sand über den Wagen und es rumpelte ordentlich. Das war ein ganz großes Vergnügen, möglicherweise nicht so ganz PC … aber verdammt, war das ein Riesenspass!!! Mit leicht flauem Magen hielten wir dann inmitten der Dünen an, um die atemberaubende Landschaft zu genießen, und Fotos zu knipsen. Aziz wollte unbedingt Springfotos von uns machen und hat sich wahnsinnig über das Ergebnis gefreut.  Einer der südamerkanischem Mitreisenden saß hinten im Wagen und war sehr bleichgesichtig. Auweia. 

Der krönende Abschluss der Tour war ein arabisches Grillbüffet in der Wüste. Hier hatte ich noch eine offene Rechnung zu begleichen. Den Ritt auf einem Kamel. Wir schreiben das Jahr 1977, als wir vom Spanienurlaub einen Tagesausflug nach Marokko gemacht haben. Bei der Bitte, auf einem Kamel zu reiten muss ich wohl in Tränen ausgebrochen sein. Nun gut, wieder ein Lebenstrauma beseitigt 😂

Das Abendessen war hervorragend. Es gab alles, was die arabisch indische Küche zu bieten hat,  Hummus und Taboulehsalat, Gegrilltes, Falafel, Linsengerichte und Fladenbrot. Zum Nachtisch gab es leckere Honigbällchen, Milchreis und Obstsalat … yum yum. Das erste mal Im Leben, habe ich mir außerdem die Hände mit Henna bemalen lassen. Ich finde es total schön. Es hält angeblich ca. 2 Wochen. 

Nach für meinen Geschmack viel zu kurzer Zeit, war es auch schon wieder Zeit, zurück zu fahren. So steuerten wir im klimatisierten Jeep zurück in die Stadt aus Glas, Stahl und Beton. Es war ca. 10 Uhr, als wir das Hotel erreichten. Aber irgendwas in mir ist momentan ungewöhnlich. Ich war immer noch wach und unternehmungslustig. Herrn C. muss man da ja nie lange überzeugen und so sind wir noch ein bisschen umhergelaufen und haben das abendlich geschäftige Treiben beobachten. Es ist wie zwei Welten. Das komplett menschenleere und heiße Dubai am Tag, und das immer noch heiße ;-) aber deutlich lebhaftere Bild der Stadt am Abend. Während der Ramadan Zeit haben die Geschäfte in den Malls bis zwei Uhr geöffnet. Merkste was? 

Übrigens ist man überall dazu angehalten, speziell auch im Ramadan, körperliche Zuwendungen in der Öffentlichkeit zu vermeiden. Selbst Händchenhalten zählt dazu, so muss ich immer mal wieder Melania Trump spielen, wenn Herr C. in einem unachtsamen Moment nach meiner Hand greift ;-). 







Willkommen im Backofen 

Seit gestern Abend sind wir nun also im wohltemperierten Emirat Dubai am persischen Golf. Los ging die Reise gestern Vormittag mit einer kurzen Bahnfahrt zum Flughafen. Der Flug mit Emirates war mal wieder mehr als angenehm. Mittlerweile meine persönliche Lieblingsairline (angeberischer Globetrotterspruch ;-) Vernünftiger Sitzabstand und große Bildschirme am Platz mit prima Filmauswahl. Habe mit u.a. „A Streetcat named Bob“ angeschaut. So ein herzerwärmender Film *seufzt* 

Am Flughafen angekommen mussten wir erstmal eeewig laufen. Bestimmt über 15 Transportbänder ging es Richtung Passkontrolle und Gepäckband. Da wir ja pauschal mit einem deutschen Discounter gebucht haben, war der Transfer zum Hotel im Paket inbegriffen. Gar nicht mal so unangenehm. Auf dem Weg zum Bus, raus aus dem Flughafengebäude konnte man bereits einen ersten Eindruck auf die Sauna gewinnen. Es waren noch laue 37 grad bei einer sprühnebelartigen Luftfeuchtigkeit, die einem sofort die Lesebrille beschlagen ließ. Gegen ein Uhr nachts Ortszeit waren wir dann aber im Hotel und ich habe meinen Bärenhunger nur noch mit einer kleinen Tüte Nüsschen aus der Minibar stillen können. 

Der Morgen begann mit einem heiteren Frühstück in skurriler Gesellschaft im tageslichtunabhängigen Speiseraum. Das wirklich viel gemütlichere lichtdurchflutete Atrium stand leider aus religiösen Gründen nicht zur Verfügung. Es ist Ramadan, und auch für uns Touristen heißt das, Essen und Trinken nur unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Jedenfalls begegneten uns an den großen Tischen unsere Mitreisenden aus Deutschland. An unserem Tisch saß ein Paar in etwa unserem Alter mit Berliner Akzent. Vati, dessen Verdickung um den Bauchnabel ein vielseitig bedrucktes und mit Applikationen versehenes Polohemd umspannte, gab uns wertvolle Tips für den Umgang mit der Stadt. Taaachsüber kriste nüscht zu essen, kannste fagessen, und och keen Händchenhalten. Wenn die sich nur bei uns auch ma so benehm würn! Ich übe mich in kommentarloser Hinnahme der Tatsache, dass Pauschaltourismus nun mal auch Pauschaltouristen anzieht. Später listete er dann noch den einen oder anderen Reisemangel auf. Wenn ick zuhause bin, wer icks denen sagen, wenn ick was widabekomme is jut … wenn nich (zuckt mit den Schultern) 

Die Willkommensveranstaltung lassen wir dann auch einfach ausfallen. Rudi (Name von der Red. geändert) hat uns ja schon alles erklärt ;-) 

Für den ersten Tag haben wir uns ein leichtes Eingewöhnprogramm zur Aklimatisierung verordnet. Bereits nach den ersten fünf Schritten aus dem Hotel kam eine kurze Phase der Resignation. Unmöglich dachte ich! Hier rumlaufen? Nix … ich muss zurück ins Hotel. Aber dann siegte der Entdeckerdrang, gefolgt von ehrfürchtiger Bewunderung für die Bauarbeiter, die bei dieser Affenhitze Zementsäcke durch die Gegend schleppen. Da unser Hotel in der sogenannten „Altstadt“ von Dubai liegt, wollen wir hier ein bisschen auf Entdeckungsreise gehen. Zuuuuufällig wohnen wir in direkter Nähe zum Viertel Menam Bazaar, einem der Textilviertel der Stadt. Hier reiht sich ein Stoffgeschäft an das Andere. Mit ein bisschen Vorrecherche aus Deutschland hatte ich mir zwei davon herausgepickt, wovon das eine direkt am Wegesrand auftauche. Das Handloom House. Die Auswahl im unteren Teil des Ladens war noch nicht so mein Geschmack. Aber oben tat sich das Paradies auf. Feinste Seiden-, Baumwoll und Leinenstoffe aus Indien zu absolut bezahlbaren Preisen. Ich konnte nicht anders als gnadenlos zuschlagen. Später schloss sich dann noch der eine oder andere Kauf an. Für alle, die es noch nicht mitbekommen haben, ich habe mir ein neues Hobby zugelegt 😉

Der Weg führte weiter durch die verwinkelten Souks, die nätürlich alle irgendwie nachgebaut wurden, um der Stadt ein bisschen orientalischen Glamour zu verleihen. Und ich fand es auch wirklich ganz nett gemacht. Natürlich gab es auch die authentischen Verkäufer, die sich einen großen Spaß daraus machen, uns Bleichgesichtern alles anzupreisen, was das Warenregal hergibt. Immer wieder abgewechselt von denjenigen, die einem mit einer Visitenkarte durch das Gesicht wedeln, um einen in einem geheimes Lager aus gefälschten Pradataschen und Rolexuhren zu locken. 

Später sind wir mit einem der Kleinboote über den Dubai Creek auf die andere Seite gefahren und haben dort noch ein bisschen in den Gassen geschnuppert. Zwischendurch mussten wir uns immer mal wieder ein geheimes Plätzchen suchen, um einen beherzten Schluck Wasser zu trinken. Mir zwar komplett unverständlich, aber natürlich macht das Trinkverbot im Ramadan auch in den heissen Ländern keine Ausnahme. Und auch wir Besucher sollten in der Öffentlichkeit nicht trinken. Aus Respekt. 

Völlig verschwitzt und klebend sind wir mit ein paar Fressalien aus dem Supermarkt zurück ins Hotelzimmer gegangen und haben ein heimliches Picknick auf dem Bett gemacht. Später sind wir dann rauf aufs Dach in den Hotelpool gegangen. Um es nach unserem Frühstücksgenossen Rudi zu sagen, ne Badewanne is nüscht dajejen. 

Am Abend sind wir mit der Metro vor zum Burj Khalifa gefahren, dem mit 189 Etagen und 828 Metern zur Zeit noch höchsten Gebäude der Welt. Dort grenzt auch eines der größten Einkaufszentren der Welt an. Die Dubai Mall mit bescheidenen 350.000 qm Verkaufsfläche und 1200 Geschäften und Restaurants, dem weltgrößten Aquarium und den Wasserspielen. Das alles habe wir uns also angeschaut und es stand in direktem Gegensatz zu dem, was wir am Vormittag gesehen haben. Es war ein abwechslungsreiches Erlebnis, was aber in der Form nicht unbedingt zu einem nochmaligen Besuch der Stadt anregt. Aber auch hier möchte ich wieder Rudi zitieren: Musste ma jesehn haam. 

Nach der Fahrt zurück zum Hotel haben wir uns noch einen richtig schönen schrabbeligen Inder ausgesucht, wo es leckerstes Biryiani zu speisen gab. Die letzten Schritte zurück zum Hotel waren noch recht anstrengend. Eine absolute kaputtheit und zufriedene Erschöpfung übermannte uns und wir fielen in einen tiefen traumlosen Schlaf. Waltonsmusik und ab!