Gestern Abend haben wir eine ganz große Portion Frankfurter Lokalkolorit genossen. Wir waren nämlich auf dem jährlich stattfindenden Grüne-Soße-Festival auf dem Rossmarkt. Wir waren wirklich beide rundum begeistert von dieser Veranstaltung. Ein gelungenes Fest, auf das wir im nächsten Jahr gerne wieder gehen. Der zentrale Punkt besteht darin, daß am Ende des Festivals die beste Grüne Soße der Stadt gewählt wird.
Zu Beginn meiner Zeit war diese grüne Matschepampe für mich wirklich gewöhnungsbedürftig. Ich kannte die Soße nur von den Kochkünsten meiner Mutter, die diese im Prinzip vollkommen anders interpretiert hatte, was aber immer sehr sehr lecker war. Hier mußte man sich plötzlich an die Religion der 7 Kräuter gewöhnen … und Dill, nein Dill kommt ganz sicher nicht rein.
Das ganze funktioniert so, daß an sieben Abenden hintereinander jeweils 7 grüne Soßen von diversen Frankfurter (manche kommen auch aus Offenbach ;-) Gastronomen verköstigt werden, jeden Abend gibt es einen Gewinner. Am allerletzten Abend treten diese 7 dann noch einmal gegeneinander an … und die beste grüße Soße der Stadt wird gekürt. Im letzten Jahr hat übrigens ein Koch aus Eritrea gewonnen :-)
Gewürzt wird der Abend mit allerlei Comedy und Musik … und auch wenn die Art Humor manchmal gewöhnungsbedürftig ist … und auch wenn ich die Hymne „Über 7 Kräuter mußt du gehen“, übelst gereimt auf die Melodie von Peter Maffay … also wenn ich diese Hymne nicht mitsingen konnte und wollte (bin wahrscheinlich zu verklemmt), war es ein rundum gelungener Abend, der sehr viel Spaß gemacht hat.
Ich habe übrigens die spätere Siegersoße gewählt, die von Apfelwein Wagner, einer Frankfurter Institution. Die hat mir, und vielen anderen wahrscheinlich deswegen am besten geschmeckt, weil sie sehr harmonisch war, es hat nicht wirklich ein Kraut oder ein Gewürz vorgeschmeckt. Kai sagt nun, mein Geschmack sei eben Massenkompatibel … und er sei der wahre Kenner ;-)
Eine z.B. hat derart süß geschmeckt, daß ich sie fast nicht essen mochte, eine andere wiederum schien mir versalzen und die von den jungen, hippen Gastronomen bestand im Wesentlichen aus Mayonnaise.
Zu Beginn meiner Zeit war diese grüne Matschepampe für mich wirklich gewöhnungsbedürftig. Ich kannte die Soße nur von den Kochkünsten meiner Mutter, die diese im Prinzip vollkommen anders interpretiert hatte, was aber immer sehr sehr lecker war. Hier mußte man sich plötzlich an die Religion der 7 Kräuter gewöhnen … und Dill, nein Dill kommt ganz sicher nicht rein.
Das ganze funktioniert so, daß an sieben Abenden hintereinander jeweils 7 grüne Soßen von diversen Frankfurter (manche kommen auch aus Offenbach ;-) Gastronomen verköstigt werden, jeden Abend gibt es einen Gewinner. Am allerletzten Abend treten diese 7 dann noch einmal gegeneinander an … und die beste grüße Soße der Stadt wird gekürt. Im letzten Jahr hat übrigens ein Koch aus Eritrea gewonnen :-)
Gewürzt wird der Abend mit allerlei Comedy und Musik … und auch wenn die Art Humor manchmal gewöhnungsbedürftig ist … und auch wenn ich die Hymne „Über 7 Kräuter mußt du gehen“, übelst gereimt auf die Melodie von Peter Maffay … also wenn ich diese Hymne nicht mitsingen konnte und wollte (bin wahrscheinlich zu verklemmt), war es ein rundum gelungener Abend, der sehr viel Spaß gemacht hat.
Ich habe übrigens die spätere Siegersoße gewählt, die von Apfelwein Wagner, einer Frankfurter Institution. Die hat mir, und vielen anderen wahrscheinlich deswegen am besten geschmeckt, weil sie sehr harmonisch war, es hat nicht wirklich ein Kraut oder ein Gewürz vorgeschmeckt. Kai sagt nun, mein Geschmack sei eben Massenkompatibel … und er sei der wahre Kenner ;-)
Eine z.B. hat derart süß geschmeckt, daß ich sie fast nicht essen mochte, eine andere wiederum schien mir versalzen und die von den jungen, hippen Gastronomen bestand im Wesentlichen aus Mayonnaise.