Nachlese

Kaum zu glauben, jetzt ist der erste halbe Arbeitstag schon fast wieder rum, und die wunderschöne Zeit im fernen Asien ist schon wieder in so weiter Ferne. Aber es hat natürlich auch alles seine guten Seiten, die Temperaturen in Deutschland zeigen sich von ihrer allerbesten Seite, und im Vergleich zu der drückenden Hitze im Schmelztiegel Singapur ist das wirklich sehr angenehm.
 
Nachdem wir an unserem letzten Abend nochmal im muslimischen Viertel essen waren und ich ein sehr leckeres Nasi Goreng zu mir genommen haben, mußten wir leider am Samstag morgen packen. Unser Flieger ging erst am Samstag Abend um 21.20 Uhr, so hatten wir noch einen ganzen Tag Zeit, um noch einmal richtig ins Schwitzen zu geraten. Nachdem also sämtliche Einkäufe in zwei Rucksäcken fachgerecht verschnürt waren, haben wir uns noch ein letztens Mal in die Mustafa Mall aufgemacht, um dort noch einmal in dem Warenüberangebot zu schwelgen.
Später hat Singapur dann aus vollem Hals geweint, es hat geschüttet, als gäbe es kein Morgen. Kann man verstehen, pünktlich zu unserer Abreise eben. So haben wir dann das gemacht, was alle Singapurer bei diesem Wetter machen, wir waren noch ein bisschen shoppen, lecker essen … um 5 sind wir dann in Richtung Flughafen aufgebrochen.
Nachdem wir dann dort unser Gepäck aufgegeben haben, haben wir die tollen Fußmassagegeräte getestet, die dort überall herumstehen … kostenlos versteht sich. Während ich die Dinger eher schmerzhaft fand, war Kai davon gar nicht mehr wegzukriegen.
 
Die beiden Heimflüge waren wieder mal recht turbulent. Irgendwann grinst mich mein Mann an … und quasselt mir ständig in den Film rein. Bis es mir klar wurde, er hatte sich klammheimlich in seinem Sitz einen eingepichelt … hier ein Weinchen … ja, Gin Tonic, oooh fein, ein Cognac als Digestif … haha. Naja, irgendwie muß man so einen Langstreckenflug ja herumbekommen. Ich konnte gottseidank sogar ein bisschen schlafen.
 
Früh morgens um halb sieben Ortszeit sind wir dann heil in Frankfurt gelandet, mit dem Taxi nach Hause gefahren und haben uns gleich erst mal aufs Ohr gehauen. Kai meinte ja unbedingt, sich um 10 schon wieder den Wecker stellen zu müssen. Die Quittung hat er dann abends bekommen, ich hatte noch gewettet, ob er den Tatort 1 oder sogar ganze 3 Minuten schafft. Ich glaube, bereits die Titelmelodie hat er nicht mehr geschafft :-)
 

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