Schon seit einigen Jahren schwöre ich auf meinen ganz persönlichen Hinterhofschrauber. Das Herz am rechten Fleck … seinerzeit eine wirklich tolle Empfehlung meiner Nachbarn.
Gestern Abend in einer Nacht- und Nebelaktion haben wir dann den (seit 3 Jahren!!!) vom Stillstand betroffenen Roller quer durch Sachsenhausen geschoben und ihn dort im Hof abgestellt. Der nette Herr war noch da, die süße struppige Hundedame hat uns schwanzwedelnd begrüßt … und bereits heute morgen dann rief er an. Der Kostenvoranschlag ist akzeptabel und jetzt wird das Ding wieder flott gemacht, gute alte elektronikfreie Technik. Immerhin hat der olle Zweitakter nämlich schon über 20 Jahre auf dem Buckel.
Warum wir das ausgerechnet jetzt noch so kurz vor dem Abflug machen? Gute Frage … aber so auf der Straße kann er nicht bleiben, ohne Aufsicht und in dem Zustand … also alles noch vorher organisiert. Eine feine neue Sitzbank gibt es dann auch. Wenn jemand einen heißen Tip hat, wo wir das feine Gefährt drei Monate (als Gegenleistung ein nettes Mitbringsel aus Australien?) auf privatem Grund parken können? Dann müßte ich ihn nämlich jetzt noch nicht anmelden. Hinweise erbeten!
Und das Thema Küche steht auch noch auf dem Plan. Kai ist ein ebenso unermüdlicher Schrauber … er muß einfach beschäftigt sein … und damit es ihm nicht zu langweilig wird (der Arme hat ja sonst nix zu tun — Achtung Ironie — hole ich ab und zu mal ein rechteckiges Päckchen vom Schweden nebenan und lasse ihn den Inhalt zusammenbauen. Dann sind wir beide zufrieden … man könnte dies als klassische Win-Win-Situation bezeichnen ;-)
Anbei dann ein Bild unserer künftigen Küchensituation :-)