Das Land des Lächelns

Mit diesem Klischee wird dieses Land oft beschrieben … ich würde das dennoch sofort unterschreiben. Es ist wirklich faszinierend … und angenehm und man lächelt sofort zurück. Es ist ansteckend. 
Was bisher geschah: Vor zwei Tagen sind wir in Bangkok am späten Abend gelandet, um dann gleich in der früh um sechs im Hotel abgeholt zu werden … für unseren nächsten Programmpunkt. Einer dreitägigen Schiffsreise auf dem Kwai (der mit der Brücke ;-) – genauergesagt dem Kwai Noi. Mit dem Tender ging es rauf aufs Boot, welches nur 10 sehr zauberhafte Kabinen hat. Ohne dass ich auch nur eine Ahnung hatte, hat mir der Kai hiermit eine organisierte Rundreise untergejubelt ;-) … Liebe ich ja so sehr, Gruppenreisen ;-) … Aber die Gruppe ist klein und der Guide (Herr Nguyen, der sich selbst Herr Müller nennt, weil wir Langnasen sowieso alle so heißen) ist wirklich ein wundervoller Geschichtenerzähler. Morgens machen wir also immer ein bisschen Programm und nachmittags ist dann Dümpeln auf dem Fluss angesagt, vorbei an einer atemberaubend schönen Flusslandschaft. 
Heute morgen waren dann wir zuerst in der Elefantenschule, um dort, jeweils zu zweit auf dem dickhäutigen Rüsseltier eine Runde drehen. Viel habe ich  nachgedacht, von wegen PC und so. Aber man kann im Internet einiges darüber lesen und wir konnten es so mit unserem Gewissen vereinbaren. 
Und ich muss sagen, es war ein ganz besonderes Erlebnis. 

Anschließend aber dann mein bisheriger Höhepunkt der Reise. Wenn mich hinterher jemand fragt, was das schönste auf dieser Reise war, ich bin sicher, dieser schafft es unter die Top 5. Wir haben eine thailändische Schule besucht. Herr Müller hat uns erklärt, dass man in Thailand sehr stolz darauf ist, dass fast 94%  der Bevölkerung lesen und schreiben können, und dass sehr viel in Bildung investiert wird. Die Kinder waren ganz bezaubernd. Erst schüchtern und dann auf einmal wahnsinnig aufgeregt und zugänglich. Sie haben mich in Windeseile um den Finger gewickelt. Ich denke das Bild spricht Bände. Ein Erlebnis, das mich tief beeindruckt hat. 
Der anschließende tempelbesuch war fast ein bisschen viel an neuen Eindrücken. Halt, stop möchte man rufen. Ich kann nicht mehr. Umso schöner ist es, dass ich mir anschließend (bis jetzt ;-) immer ein bisschen Zeit nehme, um das erlebte aufzuschreiben. Sonst würde wahrscheinlich irgendwann der Kopf platzen. Ein therapeutischer Ansatz, sozusagen. 











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