Paris Je t'aime

Seit gestern Morgen sind wir in Paris … und ich grinse den ganzen Tag, weil ich mich so freue, endlich einmal wieder in der wunderschönen Stadt an der Seine zu sein. Ich frage mich jedoch ernsthaft, warum es 26 Jahre gedauert hat, bis ich es endlich einmal wieder hierher geschafft habe. Nicht ganz uneigennützig also, habe ich Kai diese Reise zum 50sten Geburtstag geschenkt ;-) Aber ich bin davon überzeugt, dass er sich ebenso sehr freut und diese Tage genießt.


Gestern sind wir so früh hier angekommen, dass unser Hotelzimmer im Libertel Canal Saint Martin noch nicht bezugsfertig war. Wir haben uns dann zu Fuß aufgemacht in westliche Richtung. Einfach schlendern und schauen, was die Stadt zu bieten hat. So landeten wir per Zufall auf einem der bekanntesten Wochenmärkte der Stadt, einem quirligen, lauten und bunten arabischen Mischmasch mit allerlei Köstlichkeiten, frischem Obst und Gemüse und lauten Marktschreiern. 
Danach gingen wir weiter in Richtung Montmartre, dem ehemaligen Künstlerviertel von Paris. Alleine die Treppen, die nach oben führen sind jedes Foto Wert, oben angekommen treffen wir dann auf Gleichgesinnte aus aller Welt. Die Gassen sind überfüllt, und obwohl die Häuser und Fassaden traumhaft schön sind, ist es wie überall an den neuralgischen Touristenzentren dieser Erde, ob das Plakaviertel in Athen, die drosselgasse in Rüdesheim ;-) oder die Niagara Fälle. Alles voll mit Schnickschnack … ok zugegeben, ich habe da so ein Schwäche für so manches … und so musste ein Minieiffelturm für unser Kitschregal einfach mit. Ging nicht anders ;-) 
Wir sind gelaufen und gelaufen. Eine boulangerie nach der anderen. Wie soll man beim Anblick der Eclairs und Madeleines und Croissants und … ja ich stelle die Frage, wie soll man da widerstehen? Ich konnte es jedenfalls nicht. 
Weiter ging es zum Amüsierviertel rund um die Place Pigalle und dessen wunderschöne seitengässchen.  

Endlich war dann auch unser Zimmer so weit und wir konnten uns erst mal ausruhen. 
Später am Nachmittag sind wir dann noch mal ins Shoppingviertel rund um die Opéra gelaufen und haben fasziniert zugeschaut wie Hunderte von Japanern vor der Galerie Lafayette in Dutzenden Bussen abtransportiert wurden, beladen mit bunten Tüten und silbernen Rimowa Koffern. 

Abends fanden wir dann ein wunderschönes Plätzchen am Canal und haben den wunderschönen Tag bei einem kühlen Stella Artois langsam ausklingen lassen. 

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