Die Rückkehr ins Paradies

Gestern Vormittag sind wir am idyllischen Inselflughafen von Koh Samui gelandet. Der übersichtliche Flughafen besteht aus ein paar offenen Hütten, die Gäste werden von kleinen putzigen Bussen über das Rollfeld gefahren, durch den Raum mit dem Kofferband weht ein laues Lüftchen, Sawadee Kha empfängt es einen mit freundlichen Gesichtern von überall. Ja … Thailand eben … schwer, es nicht zu lieben. 
Von dort haben wir ein Sammeltaxi gechartert, welches uns in ca. 20 Minuten in das Hutcha Beach Resort am Maenam Beach gebracht hat. Ein nettes Hüttenensemble welches ich für uns ausgesucht habe. Ich wollte damit bewusst einen Kontrapunkt setzen zu dem Luxus, der uns danach erwartet ;-) …  denn so schön das sicher auch sein wird … das beste Urlaubs-Thailand feeling benötigt ein Ambiente aus halboffenen Hütten mit Moskitonetzen, ein paar geselligen Geckos und der dazugehörigen Einfachheit. Das kleine Resort liegt gleich am Strand, wo ein paar Liegestühle und Sonnenschirme aufgebaut sind. 
Es ist heiß, windig und trocken. Der Himmel ist wolkig, die Sonne kommt aber immer wieder durch. Das Wasser ist noch gerade so, dass es erfrischend wirkt. Wenn man länger darin ist, ist es aber ein bisschen wie in der Badewanne.
Fazit, es ist wunderschön. 
Gestern am frühen Abend haben wir uns eine kleine Bar mit Sitzsäcken am Strand gesucht und unseren, wahrscheinlich jetzt regelmäßig stattfindenden, Sundowner genommen :-) 
Nach einer kurzen Dusche auf dem Zimmer dann das Highlight, die lang ersehnte Thailändische Küche genießen, in perfektem Ambiente. Die Bilder sprechen für sich :-)
Die Nacht war heiß, ich hatte das Zimmer ohne Klimaanlage gebucht … klar oder? Hm … naja … letzte Nacht hätte ich die Entscheidung gerne rückgängig gemacht ;-) Nach einer kalten Dusche ging es dann aber. Mitten in der Nacht hat Kai dann auch noch den Ventilator ausgemacht … da wurde es aber auch langsam angenehmer. Schön war, dass man so das nächtliche Konzert aus Zikaden, Geckos und Piepmätzen aller Art gehört hat … war ein bisschen so, wie mitten im Dschungel zu schlafen. 
Heute morgen sind wir dann erst mal in den Pool gehüpft und haben danach unser Frühstück mit frischem Kaffee, Toast, Rührei und leckeren Früchten mit Blick aufs Meer genossen … halt stop … Zuviel jetzt? Iiiiihr wolltet es ja nicht anders haben, ich beschreibe ja nur ;-) 
Später haben wir zwei Liegen mit Sonnenschirm bezogen und zwischendurch immer wieder ein Bad im großen Ozean genommen. Um die Mittagszeit herum hat Kai seine allererste echte Thaimassage am Strand genossen, ich wollte eigentlich gar nicht, aber Kai hat der Dame erzählt, that his wife will be next. Naja gut, dann eben auch noch eine Massage am Strand … meinetwegen ;-) mit vollem Körpereinsatz würde ich gewalkt und geknetet, beim Abschluss der Massage hieß es dann … Lilek, lilek … lai slipin … hieß wohl ich solle relaxen, als wolle ich schlafen … Es folgte eine anschließende Ganzkörperdehnung bei der ich rückwärts schauend meine Fußsohlen von unten hätte betrachten können, hat bestimmt witzig ausgesehen :-) 
Soeben macht Kai einen Strandspaziergang während ich diesen Beitrag schreibe … gleich noch ein paar Bilder vorbereitet und schwuppdiwupps ist alles wieder online :-) 

2 Kommentare zu „Die Rückkehr ins Paradies

  1. Pass auf dass du keinen Sonnenbrand bekommst, an Kai die Massage in Alsfeld ist ja schon gut, aber an den Strand (Schwalm) muss es ja nicht unbedingt sein schöne grüsse aus Alsfeld

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