Gänsemarsch

Heute trage ich zum ersten Mal meine neuen medizinischen ;-) Schnürschuhe. Zur Reduktion des immer noch stark geschwollenen Transplantat empfahl mir Dr. Peng, solche für eine Weile zu tragen, um den frisch angewachsenen Hautlappen in seine natürlichen Schranken zu verweisen. Da ich sowas nicht besitze, und wir bereits die gesamte Heidelberger Fußgängerzone danach abgegrast haben (große Füße sind da nicht hilfreich), habe ich letzte Woche kurzerhand beim Onlinehändler mit dem Glücksschrei bestellt. 

Bequem sind sie, mal schauen, wie der Fuß nachher aussieht, wenn ich nach Hause komme. 
Unbedingt noch erwähnenswert ist übrigens noch ein Erlebnis unserer sonntäglichen Radtour. Eine Gänsefamilie mit frisch geschlüpften Jungen kreuzte nämlich unseren Weg … und als ich auszuweichen versuchte, sind die Eltern wild aufgeschreckt und fauchten mich an. Völlig normal sowas am Main, das Federvieh ist eben sehr fürsorglich in Bezug auf seinen Nachwuchs. Mich hat es jedoch in vollkommene Panik versetzt. Leicht hyperventilierend konnte ich als staatlich anerkannte Dramaqueen die Fahrt erst nach einer Weile wieder fortsetzen. Hoffentlich geht das nicht so weiter … wir wollen doch noch die Parks und Dschungel dieser Welt bereisen. 

3 Kommentare zu „Gänsemarsch

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