Ende gut, alles gut

Heute ist der vorletzte Tag des Jahres. Schon die ganze Zeit geht mir soviel durch den Kopf. Es ist eben mal wieder die Zeit „zwischen den Jahren“.  Für mich ist das schon immer die Zeit der Besinnung, des Rückblicks und auch des Ausblicks gewesen. Daher folgt nun ein kleiner höchstpersönlicher Jahresrückblick … mal heiter, mal ernst … ganz im Stil des ausklingenden Jahres (mit bisher unveröffentlichtem Bildmaterial ;-)

Schönster Moment des Jahres

Da brauche ich definitiv nicht lange, um mir das zu überlegen, ganz klar, der Moment, als Kai am 13. Februar in der Rooftop Bar des Lebua State Towers in Bangkok die Frage aller Fragen gestellt habe. Diesen Moment werde ich sicher niemals vergessen *schneuzt*


Schrecklichster Moment des Jahres

Leider hatte das Jahr an dieser Front auch einiges zu bieten, aber der tiefste Punkt war sicher, als Dr. Lin an meinem Bett stand und unsere Traumreise offiziell für beendet erklärt hat. Nein, das war definitiv nicht schön. 

Fuß des Jahres
Ich würde sagen der Rechte, ganz klar … sorry linker Fuß, aber ein Treppenausrutscher lässt sich nun mal nicht mit einem Affenbiss vergleichen ;-)


Ärgernis des Jahres

Beyond the obvious ;-) … würde ich die wundersame Vermehrung meiner selbst als Ärgernis betrachten

Erkenntnis des Jahres

Gesundheit ist ein sehr hohes Gut. Und wenn es „nur“ diese Erkenntnis ist, die das vergangene Jahr hervorbringt, dann läßt sich vielleicht doch ein Sinn erkennen. Daß ich jetzt so langsam wieder aufrecht gehen kann, weitgehend krückenfrei, selbstbestimmt eine Tasse Kaffee durch die Wohnung tragen kann (kommt mir gerade vor, als hätte ich das in diesem Jahr schon mal erzählt ;-) … das ist ein solcher Genuß.

Mann des Jahres

Kai, Kai und nochmals Kai … bitte liebe Männer verzeit es mir, aber dies ist ja auch nur meine persönliche Einschätzung ;-) Was dieser Mensch in diesem Jahr alles für mich geleistet hat, das läßt sich mit Worten gar nicht richtig beschreiben. Er war immer für mich da, hat mir so oft die Hand gehalten in so vielen verzweifelten Momenten, die es in diesem Jahr gegeben hat. So viele bunte Teller und Tassen Kaffee hat er mir gebracht ;-) Er hat mich gepflastert und gesalbt, Haken und Ösen in der Wohnung angebracht. Nach seelischen Einbrüchen, elterlichen Wohnungsbränden, großräumigen Renovierungsaktionen und Zeiten der Rekonvaleszenz dürften wir nach geltendem Recht damit wohl jede voreheliche Prüfung bestanden haben :-)


Hobby des Jahres

Na was wohl? Rischtiiiisch … stricken. Was sonst, aber ich muß auch sagen, daß ich noch nie so intensiv die Nadeln habe klappern lassen, wie in diesem Jahr. Ich gebe zu, ein bisschen süchtig bin ich schon :-D


Schönster Ort des Jahres

Na wer fragt denn sowas, ich frag dich doch auch nicht welches dein Lieblingskind ist ;-) Aber alles was tief im Dschungel ist, oder an einem Traumstrand in Thailand zählt sicher dazu. Daneben ist aber auch nicht zu verachten, daß wir ein wunderschönes Zuhause haben, auf das ich mich immer wieder freue. 


Geldverschwendung des Jahres

Zwei Fernreisen ohne Reiserücktrittsversicherung stornieren zu müssen. Aber sowas kann uns im nächsten Jahr auf keinem Fall mehr passieren, denn in meinem 24. Türchen des Adventskalenders war eine solche Versicherung für uns beide für das gesamte Jahr. 

Neben all diesen lose aneinandergereihten Superlativen läßt sich eines aber mit Sicherheit behaupten. Dieses Jahr war auf jeden Fall ein skurriles Jahr, hätte man ein Stimmungsbarometer geführt, dann würde das sicher genauso aussehen, wie die Kursentwicklung nahmhafter Aktienpakete. Wir freuen uns nun mit voller Kraft auf das neue, vor uns liegende Jahr und sind gespannt, was es wieder alles zu bieten hat. Allen voran aber die absolute Vorfreude auf die große Hochzeitssause im Sommer :-)

Abschließend noch die berühmten guten Vorsätze für 2015: 
– weniger Krankenhausbesuche
– mehr Reisen

in diesem Sinne wünschen wir allen, die hier immer noch tapfer reinschauen ein wundervolles neues Jahr, feiert schön, laßt es euch gut gehen, wo immer ihr gerade seid.  

 

Ein Kommentar zu „Ende gut, alles gut

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